Gute Taten machen glücklich


In der Weihnachtszeit werden Kinder und Erwachsene oft nachdenklich. Gerade in dieser Zeit wird einem bewusst, wie gut es uns doch geht. Während viele Kinder gleich mehrere Adventskalender besitzen, gibt es Menschen, denen es an Nahrung und Hygieneartikeln mangelt. 
Weihnachten als Zeit des Schenkens zeigt uns aber auch, dass es nicht nur anderen, sondern auch uns selber Freude bereitet, etwas Gutes zu tun.
 In Ethik haben wir uns mit dem Thema „Gutes Tun“ beschäftigt. In der Geschichte von den kleinen Swabedoodahs geht es zunächst allen kleinen Dorfbewohnern gut. Der Grund ist einfach. Sie sind freundlich miteinander und schenken sich regelmäßig ein kleines Fellchen. Dabei wählen sie ganz bewusst ein besonders schönes, flauschiges für ihre Bekannten aus. Der Kobold jedoch hält von dem ganzen Schenken nichts und schafft es durch eine Lüge, das glückliche Zusammenleben der Dorfbewohner zu zerstören. Alle werden schließlich misstrauisch und behalten ihre Fellchen lieber für sich. In der Folge geht es allen Swabedoodahs schlecht, selbst der Kobold ist von seiner eigenen Bosheit betroffen. Nur noch wenige Fellchen werden am Ende der Geschichte verschenkt, doch alle sehnen die Zeiten zurück, als das Geben noch selbstverständlich war.

Wir wollten das Schenken der Swabedoodahs fortführen. Deshalb haben wir gemeinsam ein Paket für den Johanniter Weihnachtstrucker gepackt, der alljährlich armen Menschen mit einem Paket eine Weihnachtsfreude bereiten will. Dass uns das Schenken glücklich gemacht hat, zeigt das Foto von den grinsenden Paketträgern.

Außerdem haben wir über die Adventszeit mit einer Guten-Taten-Leine (von Zaubereinmaleins) begonnen. Hier sammeln wir alle kleinen und guten Taten, die uns passieren oder die wir vollbringen.
Einige Kinder haben ihren Eltern beim Arbeiten, Kochen oder Aufräumen geholfen. Andere haben sich einfach bewusst vorgenommen einem anderen Kind zu helfen oder mit ihm zu spielen, wenn es alleine ist. Wir werden uns auch nach Weihnachten daran erinnern, dass Gutes tun nicht nur den anderen, sondern sogar uns selbst Freude bereitet.