Projekttag "Respekt"


Respekt ist ein Bumerang

Mit diesem Bild starteten die Schülerinnen und Schüler der Dreiberg-Schule in Knetzgau in den Projekttag "Respekt". Nach der gemeinsamen Begrüßung und Präsentation der Ideen ging es los. Tina Turners song „respect“ stimmte die Schülerinnen und Schüler auf den Tag ein. „Das wird bestimmt ein cooler Tag“, freute sich Emily auf dem Weg ins Klassenzimmer. In den Klassen wurden gemeinsam Spiele zur Förderung der sozialen Kompetenz  gespielt und vor allem bei den Mittelschülern ergaben sich auch rege Diskussionen zum Thema. Grundschüler erprobten in einem Selbstversuch, wie nah man einem anderen Menschen kommen sollte, ohne dass er sich bedrängt fühlt. Die Spiele zur Förderung der sozialen Kompetenz machten viel Freude. 

 

„Wo fängt Alltagsrassismus eigentlich an?“ war eine wichtige Frage in der neunten Klasse. Hier stellten die Schüler in der Diskussion fest, dass nicht jeder seine Grenze gleich gesteckt hat. 

„Für mich ist das kein Problem, wenn ich mir ein Essen bestelle mit einem Namen, der jetzt bedenklich sein soll“, äußerte Linus. „Das ist gar nicht so einfach“, stellte die Klasse im Plenum fest. 

 

Am Ende trafen sich nochmals alle Schülerinnen und Schüler und gestalteten in einem „walk of  respect“, um gemeinsam den Tag zu beenden. Zum Schluss wurde auch nochmal das Bild vom Tagesbeginn aufgegriffen, mit der Hoffnung, dass jeder seinen Bumerang wieder einfangen kann. 


Mit viel Begeisterung waren die Kinder am Projekttag „Respekt“ der Dreiberg-Schule bei der Sache.

Die Klasse 3c erprobte in einem Selbstversuch, wie nah man einem anderen Menschen kommen sollte, ohne dass er sich bedrängt fühlt. Zudem erkannten sie, dass unterschiedliche Körperregionen besonders sensibel sind. So benannten die meisten Schüler den Oberkörper als rote Tabuzone. 

Die Hände hingegen werden einem Freund oder Vertrauten gerne gereicht. Besonders viel Spaß hatten die Schüler an den von den Fachlehrern vorbereiteten Gemeinschafts-Stationen in den Turnhallen.