Am 25. April verlegte die Klasse 3b ihr Klassenzimmer kurzerhand in den Wald um am Waldschulprojekt der BayWa Stiftung teilzunehmen.
Das Waldschulprojekt wurde von der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet. Gemeinsam mit der Waldpädagogin Melanie Polland ging es in den nahegelegenen Knetzgauer Wald und es wurde der Lebensraum Wald in all seiner Vielfalt erforscht: Insekten, Pflanzen, Pilze – die Kinder erlebten den Wald mit allen Sinnen und erfuhren wie schützenswert dieses Ökosystem direkt vor ihrer Haustür ist. Als erstes brachten die Kinder ein „Waldsofa“ mit großer Begeisterung wieder auf Vordermann. Das Sofa lud dann nach getaner Arbeit alle zu einer gemütlichen Pause ein. Nach der Pause stieß Förster Marcel Waffler zu der Gruppe und unterstützte die Kinder beim Highlight des Ausflugs, dem Pflanzen junger Eichen. Mit Feuereifer wurden Löcher ausgehoben, die Eichensetzlinge eingepflanzt und zum Abschluss mit einem Schutz gegen Wildverbiss gesichert. Jedes Kind pflanzte einen eigenen Baum und kann diesen jederzeit mit der Klasse oder der Familie besuchen und beim Wachsen zusehen.
Nach der Pflanzaktion machten die Kinder noch einige Walderlebnisspiele, die Frau Polland vorbereitet hatte. Anschließend ging es müde, aber voller toller Eindrücke wieder zurück an die Schule, wo der außergewöhnliche Unterrichtstag endete.