Berufsorientierung


 

„Stark für den Beruf“ heißt eine der drei Säulen der Bayerischen Mittelschule.

Die Dreiberg-Schule Knetzgau bietet den Schülern eine vertiefte Berufsorientierung. Damit machen unsere Mittel-schüler bereits frühzeitig erste Erfahrungen im beruflichen Umfeld und lernen so Anforderungen der Wirtschaft umfassend und altersgerecht kennen. Dies geschieht neben dem Unterricht in den berufsorientierenden Fächern „Technik“, „Wirtschaft“ und „Soziales“ beispielsweise in Betriebserkundungen und Praktika. So können unsere Schüler erste Kontakte zu den Betrieben in der Region knüpfen. Maßnahmen der Berufsorientierung an der Dreiberg-Mittelschule Knetzgau:

 

Pasquale Leone

Bfz: Stellvertreter. Leitung / Koordination Jugend

 

Lisa-Maria-Graf

Bfz: Seminarleiterin

Ann-Sophie Simon

Agentur für Arbeit: Berufsberaterin



7. Jahrgangsstufe:

 

Potenzialanalyse in Zusammenarbeit mit dem bfz „Entdecke dein Talent“

An zwei Tagen bearbeiten die Schüler in der Schule Aufgaben aus verschiedenen Bereichen und werden von geschulten Mitarbeitern des beruflichen Förderzentrums Schweinfurt beobachtet und begleitet. Im Anschluss an die Auswertung erfolgen einzelne Feedbackgespräche mit Schülern und Eltern.
 

Werkstattunterricht I in Zusammenarbeit mit dem bfz in Ebern

In den Räumen des bfz in Ebern schnuppern unsere Mittelschüler eine Woche lang in zwei verschiedene Berufsfelder, wie beispielsweise „Friseur“, „Holz“, „Bau“, „Lager und Logistik“. Im Anschluss daran erhalten sie eine individuelle Rückmeldung über beobachtbare Fähigkeiten, Neigungen und Talente.

 

Werkstattunterricht II in Zusammenarbeit mit dem bfz in Ebern

In einer weiteren Woche lernen unsere Mittelschüler zwei weitere Berufsfelder kennen, dabei werden sie wieder von den Meistern und Ausbildungsleitern des beruflichen Förderzentrums betreut. Zum Abschluss erhalten sie ein individuelles Feedback.

 

Freiwillige Teilnahme am Girls,- bzw. Boysday

Einen Tag lang schnuppern Jungs in klassische „Frauenberufe“ und Mädchen in typische „Männerberufe“.

 


 8. Jahrgangsstufe:

 

Betrieblicher Praxistag: 

Einen Tag pro Woche (Donnerstag) verbringen unsere Mittelschüler in einem Betrieb in der Region. Dabei erledigen sie eine „betriebliche Lernaufgabe“, die sie in der Schule in Form einer Präsentation vorstellen. Zudem lernen sie so Betrieb und Arbeitswelt kennen. Zum Halbjahr wechseln die Schüler in einen weiteren Betrieb aus einem anderen Berufsfeld. Die Betreuung erfolgt durch die Klassenleitung und die zuständigen Netzwerkbetreuerin des bfz.

 

Bewerbungstraining in Zusammenarbeit mit der AOK 

Besuch im BIZ Schweinfurt (Berufsinformationszentrum)

Einzelberatung durch die Agentur für Arbeit

Vorbereitung auf Ausbildungsanforderungen durch die zuständige Mitarbeiterin der Agentur für Arbeit. 

 


  9. Jahrgangsstufe:

 

- weitere Beratungsgespräche durch die Agentur für Arbeit

- eventuell weiteres Praktikum oder „Probearbeiten“ im Zuge der Bewerbung

- vertieftes Bewerbungstraining in Zusammenarbeit mit der AOK

- Teilnahme an der Aktion „Pflege on tour“

 

Darüber hinaus bietet Tanja Bühler von der Jugendsozialarbeit an Schulen des Bayrischen Roten Kreuzes Kreisverband Haßberge folgende Unterstützung bei der Berufsorientierung an: 

- Jobwand in der Schule mit freien Ausbildungsstellen der Region

- Besuch von Ausbildungsmessen

- individuelle Unterstützung beim Erstellen von Bewerbungsunterlagen

- Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch

- Vorbereitung auf Einstellungstests